Alles was es bisher Original gab auf einer Brachialen Seite

W-Couture

Hier habt ihr ein überblick was Stephan mal für eigene Mode gemacht hat und macht!

Hier der Orginal Text:(Quelle Der-W.de)

ch hatte’ mich satt gesehen an den „Wink mit dem Zaunpfahl“-Designs, an „Nein Danke“-Slogans, an ausgelutschter Links-/Rechts-, Punk- und 68er-Polemik, und an modischen Allover-Prints, an plattesten „So-bin-ich-und-dieser-Szene-gehöre-ich-an“, „esoterischer Romantik“ und „politisch korrekten“ Aufdrucken auf schlabbrigen Billig-Shirts. Ich fragte mich, kann denn Protest keinen Stil haben? Kann’s nicht ein wenig subtiler und bunter zugehen? Muss er auf den ersten Blick erkennbar sein? Manchmal ja, in den meisten Fällen ist er einfach nur peinlich und wird sowieso nur von Leuten zur Schau getragen, die schon auf 100 Meter als Wochenendrebellen auszumachen sind. Genauso genervt war ich aber auch davon, dass es so gut wie unmöglich ist, ein gut geschnittenes Shirt zu bekommen, ohne bei Gucci, D&G und anderen Megakonzernen shoppen zu gehen. Über deren Prints hülle ich mal das Shirt des Schweigens. Die Konsequenz?
W Couture war meine Auseinandersetzung mit Mode, meine Sichtweise der Welt der T-Shirt-Kultur unter meinem subjektiven Gesichtspunkt. Sie war nicht den Sieg des Stils über den Inhalt, nicht des Ästhetischen über das Moralische und am Ende nicht mal ein Erfolg, haha. Dennoch, war es der kleine Sieg der Ironie über die Tragödie und stellte den Spaß über den Frust am Rebellieren. Bei aller Ambition, wir reden schließlich „nur“ von T-Shirts, von Schnitten und Stilen, die ich im Laufe der Zeit bei der internationalen Modemafia geklaut und für mich tragbar umgestaltet habe, indem ich ihnen Stoffe, Farben und Prints verpasst habe, die meinem Geschmack entsprachen. Alles streng limitiert und in kleinen Auflagen. Ob und wie es weitergeht? Entscheidet ihr.


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